Letzte Aktualisierung am 04.03.2017, 12:03:46 Uhr
Letzte Woche musst eich eine Dokumentation für ein NAS von Synology schreiben. Neben der Konfiguration des Disk Station Manager (DSM) sollte auch festgehalten werde, welche Serienummer die Festplatten in den Einschüben haben.
Über die Appliation Speicher-Manager im DSM können von allen Festplatten die Seriennummre angezeigt werden.
Über die drei Punkte in der Zeile mit den Spaltennamen kann die Spalte Seriennummer nachträglich eingeblendet werden. Danach können die Seriennummern nur abgeschrieben werden. Kopieren oder expotieren der angezeigten Daten ist nicht möglich.
Es gibt noch eine Alternative – via SSH. Da ich mich von einem Windows Client auf die Disk Station (DS) verbinden möchte, sind Tools wie Putty oder TeraTerm notwendig. Windows 10 kann nach wie vor nicht mit Boardmitteln eine SSH-Verbindung aufbauen.
Die Daten der Festplatten kann nur mit als root ausgelesen werden. Unter DSM 6.1 wechselt man in diesen Modus mit sudo -i. Anschließend das Passwort des Benutzers admin eingeben und bestätigen.
Ist die Authentifizierung erfolgreich so steht in der Kommandozeile nun root vor der Name der DS.
Nun können die Seriennummern der Festplatten mit Hilfe von smartctl ausgelesen werden.
Die Seriennummern können durch das Makrieren mit der Maus automatisch in die Zwischenablage kopiert werden und so in Doku ohne Tippfehler übernommen werden. Der Befehl muss für jede weitere Festplatte wiederholt werden. Dabei aber beachten, den Gerätenamen (sda, sdb, sdc, sdd, etc…) anzupassen.
Zum sauberen Beenden der SSH-Verbindung zweimal den Befehl exit eingeben.
Merci, alter Nachbar!
Da stand ich grad mal auf dem Schlauch, wie ich an die SN meiner eingebauten Platten komm und dann verweist mich die große Suchmaschine doch tatsächlich auf den Blog eines mir Wohlbekannten.
… ich werd in Zukunft öfters mal vorbeilesen!
Hallo Fabi,
freu mich zu hören, dass ich auch dir helfen konnte. 😉
Gruß,
Dani