parsedmarc in Docker Container portiert

Vor über zwei Jahren habe ich einen Artikel geschrieben, in dem ich nativen Installation von parsemdarc unter Ubuntu Server 22.04 LTS beschrieben habe. Im September dieses Jahres hat der Beitrag ein Facelift erhalten. Damit einher ging es – mal wieder – um die Abhängigkeiten der Python Module. Was mich wieder Zeit und Nerven gekostet hat.

Daraus ist die Idee entstanden, parsedmarc in die Container Welt zu portieren. Umso zukünftig einfacher, schneller die Komponenten (GeoIP, Elasticsearch, Kibana und parsedmarc) zu aktualisieren. An der Applikation selbst, habe ich keine Änderung vorgenommen.

Ich nutze die veröffentliche Version im Package Installer von Python. Somit erfolgt auch die Konfiguration von parsedmarc analog der Dokumentation für die parsedmarc.ini.

Das Projekt habe ich, wie viele andere, in einem Repository auf GitHub veröffentlicht. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit via Issues, gerne auch gleich als Pull Requests (PRs).

Dort wird mit Hilfe von Actions regelmäßig auf neue Versionen der oben genannten Komponenten geprüft und bei neuen Versionen automatisch Pull Request (PR) erstellt. Somit kann ich zeitnah die PRs übernehmen, die neuen Versionen testen und anschließend auch in ein Release überführen.

Mit einem neuen Release auf GitHub werden durch eine weitere Action die neuen Container erstellt. Diese erhalten als Tag den Namen des Release (z.B. 1.0.3). Sobald diese erstellt worden, werden diese abschließend auf Docker Hub veröffentlicht. Derzeit werden als Architektur amd64 und arm64 unterstützt.

Ich selbst nutze inzwischen ausschließlich meine „Container“ Variante und die Kinderkrankheiten (z.B. fehlerhafte Berechtigungen in Elasticsearch) sind behoben. Meine native Installation habe ich vor knapp vier Wochen abgeschaltet und heute Abend den Server gelöscht.

Übersicht der Dashboards
DMARC Berichte
SMTP TLS Berichte

Viel Spaß beim Ausprobieren. 🙂

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